Über uns

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Wir sind eine regionale Imkerei im Rheinland, und haben uns der naturgemäßen Bienenhaltung und qualitativ hochwertigen Honiggewinnung des Rheinland Honig verschrieben. Mit unserer jahrelangen Erfahrung betreuen wir unsere Bienenvölker naturnah und gewinnen ein absolutes Naturprodukt. Im Vordergrund steht die behutsame Ernte, Gewinnung und Verarbeitung unserer Produkte, getreu unserem Firmenmotto Bestes aus der Natur. Zusätzlich zu unserem regionalen Honig bieten wir in unserer Imkerei auch noch andere Bienenprodukte wie Bienenwachskerzen, Blütenpollen, Propolis-Produkte, Bienenwachs-Salben, Honig–Seifen, Honig-Bonbons und vieles mehr an. Zurzeit betreuen wir das ganze Jahr über einen festen Völkerbestand mit einer an die Region angepassten Honigbiene. Der Berufsimker Thomas Rosenau ist studierter Agrarwissenschaftler und hat seine Ausbildung zum Tierwirt – Fachrichtung Imkerei am Bieneninstitut der Universität Bonn absolviert. Als Tierwirtschaftsmeister – Fachrichtung Imkerei oder umgangssprachlich Imkermeister genannt, bildet er nun auch in dem Ausbildungsberuf aus. Zusätzlich wurde er vom Imkerverband als Honigsachverständiger und Bienensachverständiger ernannt.

Unsere Bienenvölker stehen an mehreren Standorten im Rheinland an Standorten in Köln, Bonn, Troisdorf und Niederkassel sowie in anderen Ortschaften im Rheinland. Die Standorte wurden so gewählt, dass sie stets in der Nähe von Landschafts- und Naturschutzgebieten liegen, sodass sich die Bienenvölker möglichst störungsfrei entwickeln können. Damit den Bienen möglichst viel und qualitativ hochwertiger Pollen und Nektar zur Verfügung steht und um die Entwicklung und Nahrungsversorgung jedes Volkes zu unterstützen, wird stets darauf geachtet, dass an den einzelnen Ständen nur eine verträgliche Anzahl an Bienenvölkern steht. Unsere Bienenvölker stehen in Doppelaufstellung auf einer Holzkonstruktion damit die Bienen ungehindert ausfliegen können und damit der Honig im Honigraum gut trocknen und ausreifen kann

Honig

Unser regionaler Honig darf im Bienenstock ausreifen. Es wird lediglich der Überschuss der Völker im Honigraum geerntet. Reserven im Brutraum gehören dem Bienenvolk! Der Honig wird nicht über Stocktemperatur erwärmt, nicht gefiltert oder gemischt und auch sonst sehr sorgsam behandelt. Regelmäßig lassen wir unsere Honige in einem Fachlabor analysieren, um die hohe Qualität unserer Produkte zu prüfen und zu bestätigen. Geerntet wird unter zu Hilfenahme von Bienenfluchten, dass ist das Schonendste für die Bienen! Die Honiggewinnung und -verarbeitung findet unter höchsten Hygiene-Ansprüchen und mit modernster Technik statt, getreu unserem Firmenmotto Bestes aus der Natur.

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Betriebsweise

Insgesamt richtet sich unsere Betriebsweise nach der naturgemäßen Bienenhaltung und den Vorgaben von einigen ökologischen Verbänden, wobei wir selber noch nicht Mitglied in einem solchen sind. Unser Rheinland Honig erfreut sich, auch ohne Bio-Zertifizierung, größter Beliebtheit. Die Bienenvölker werden hauptsächlich über Ableger und Kunstschwärme vermehrt.

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Bienenwachs

Im Brutraum können die Bienen Naturbau erstellen, d.h. ich setzte an jedes Rähmchen nur einen Anfangsstreifen, an dem sich die Bienen orrientieren können. Im Honigraum werden Rähmchen mit Mittelwänden vorgegeben. Wir setzen auf einen eigenen Wachskreislauf, um nicht Krankheiten oder irgendwelche Rückstände in unsere Bienenvölker oder in den Honig zu bringen. Beim Einsatz von Mittelwänden verwenden wir nur unser eigenes rückstandsfreies Bienenwachs.

Königinnen

Durch die schonende und naturgemäße Bearbeitung unserer Völker haben unsere Bienen-Königinnen ein sehr langes und glückliches Leben. Wir arbeiten mit Carnica- und Buckfast-Bienen aus unserer eigenen Königinnenvermehrung und greifen bei Bedarf noch auf zusätzliche Königinnen von befreundeten Züchtern aus der Region zurück. In unserer eigenen Zucht legen wir jedes Jahr selbst einige Serien an. Die Begattung erfolgt dann entweder beim Züchter oder auf einem unserer Stände, sodass wir über mehrere Generationen eine an die Region angepasste Honigbiene erhalten haben.

Bienengesundheit

Bei der mittlerweile notwendigen Behandlung gegen die Varroamilbe (Varroa destructor) setzen wir auf die Komplette Brutentnahme. Diese stellt ein Verfahren da, das dem natürlichen Schwarmverhalten der Bienen nachempfunden ist. Dadurch können wir vollständig auf den Einsatz von Behandlungsmitteln verzichten und erzeugen damit Lebensmittel die frei von Rückständen aus Behandlungsmitteln sind.

Bienenkisten

Wir arbeiten mit Holzmagazinen im Dadant-Maß und benutzen für die Honigräume Halbzargen. Die Beuten sind mit Naturfarben ohne Lösungsmittel angestrichen. Die Beuten werden nur mit der Flamme eines Brenners gereinigt und niemals mit irgendwelchen Chemikalien. Ein Brutraum mit zwölf Rahmen im Dadant-Maß reicht bei uns das komplette Jahr aus. Für Winterfutter ist reichlich Platz, den ein aufgefüttertes Dadant-Volk wiegt mit Kasten ca. 45 kg. Der Honigraum wird aufgesetzt, wenn die Kirschblüte beginnt, und zwar mit ausgebauten Leerwaben und mit Mittelwänden. Der Honigraum ist im Halbzargenformat gut “tragbar” und wiegt im vollen Zustand ca. 15 kg. Wenn der Honigraum zu etwa 60% voll ist, wird der nächste Honigraum aufgesetzt.

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Nachhaltigkeit

Durch den direkten Bezug zu unserer Umwelt und vor dem Hintergrund das Naturveränderungen die Imkerei direkt betreffen, arbeiten wir seit vielen Jahren nachhaltig. So verwenden wir nur Naturstrom aus europäischer Wasserkraft. Das Verpackungsmaterial verwenden wir grundsätzlich mehrfach und versenden unsere Pakete klimaneutral mit DHL. Auch wenn es zur Zeit noch keine Alternative zu unserer landwirtschaftlichen Diesel-Zugmaschine gibt, sind wir uns der Verantwortung bewusst und versuchen durch Maßnahmen (siehe Umweltschutz) unsere CO2-Bilanz weiter zu verbessern.

Mit diesem Logo möchten wir zeigen, dass wir Kunde beim Grünen Punkt sind, und damit unseren Pflichten zur Systembeteiligung nach dem Verpackungsgesetz nachkommen wollen.

Umweltschutz

Über die vergangenen Jahre haben wir viele Maßnahmen für den Insekten- und Umweltschutz angelegt. Dazu zählen mehrere große Streuobstwiesen mit Hochstämmen und alten regionalen Obstsorten. Das Pflanzen diverser artenreicher Hecken mit Pfaffenhütchen, Kornellkirsche, Liguster, Schneeball, Schwarzer Hollunder und vielem mehr, erhöht die Biodiversität nicht nur an unseren Bienenständen sondern in der ganzen Region.

Auf mehreren tausend Quadratmetern legen wir Blühflächen mit regionalen mehrjährigen Saatgutmischungen an. Durch eine einmalige Mahd nach der Samenreife und dem wegräumen des Schnittgutes versuchen wir eine langjährige artenreiche Blühwiese zu etablieren. Neben einem Nahrungsangebot bieten wir blütenbesuchenden Insekten auch ein Nisthabitat in Form von Wildbienennisthilfen, zusätzlich hängen wir viele Vogelnistkästen auf.

An einigen Bienenständen haben wir eine Hecke der Staudenpflanze Durchwachsene Silphie angelegt. Diese immer wiederkehrende drei Meter hohe Blühpflanze ist für Bienen im Spätsommer, ein besonders ergiebiger Pollen- und Nektarspender.

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